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An der "Fröbelsruh" am Unteren Eichbergweg hat sich wieder etwas getan. Mein Konzept ist es, sowohl ein schönes Refugium für den Spaziergänger und Erholungssuchenden zu schaffen, aber auch den Reformpädagogen Friedrich Fröbel zu würdigen. Der Naturfreund wird sich über den kleinen "Kräutergarten" freuen und über den Steingarten im Baumstumpf. Viele Ältere werden sich noch an das Hüpfhäuschen erinnern. Ein paar bunte Baumscheiben laden die Kinder ein, ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. Im Jahre 1840 gründete Fröbel in Bad Blankenburg den weltweit ersten Kindergarten. Dieser von ihm geprägte Begriff wurde unübersetzt in 22 Sprachen übernommen. Symbol seiner Reformpädagogik sind die Spielgaben. Das Ensemble aus Kugel, Walze und Würfel trifft man in den vielfältigsten Darstellungen in den Orten seines Wirkens an: in seinem Geburtsort Oberweißbach, in Blankenburg und in Schweina. Der Würfel verdeutlicht das Feststehende und die Kugel die Bewegung. Die Walze vereinigt beide Funktionen in sich, das Rollen der Kugel und das Feststehende des Würfels. Die vorliegende Installation vereinigt verschiedene Aktivitäten des Kindes in sich: Das Spiel mit bunten Farben, geometrische Figuren, die Sonnenblume als Symbol für naturnahe Beschäftigung. Friedrich Fröbel war ein vielseitiger Mensch So arbeitete er als Vermesser, Mineraloge und Naturwissenschaftler bevor er seine wahre Berufung als Begründer des Kindergartens fand.... Auf diese Sachverhalte wir demnächst ein Schild vor der Figur hinweisen.....