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Ostern ist vorbei und auch am Fröbeldenkmal hat das kleine Bäumchen seinen Schmuck gewechselt. Und jetzt bitte nicht denken, der Scholle ist verückt geworden und schon für Weihnachten dekoriert. Mitnichten, denn hier handelt es sich um 50 verschiedene Fröbelsterne. Damit will ich einen weiteren Bezug zum Erfinder des Kindergartens herstellen. Friedrich Fröbel nahm in seinem Kindergartenkonzept zur Ausbildung der feinmotorischen Fähigkeiten einfache Materialien, mit denen die Kinder unterschiedliche Objekte falten und weben sollten. Insbesondere Genauigkeit, ein Gefühl für Proportionen und Geometrie wurden geschult. Der dreidimensionale Stern ist das bekannteste Objekt. Die Kinder wurden angehalten, die Arbeitsschritte der unterschiedlichen Varianten zur Erstellung der Sterne in Musterbücher einzukleben. Mein ausdrücklicher Dank gilt Katrin aus Heckengereuth bei Schleusingen. Die junge Mutti hat die Fröbelsterne in Handarbeit gebastelt und mir für einen guten Preis zukommen lassen. Jeder Stern ist ein Unikat.